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VERBAND DEUTSCHER EISENBAHN-INGENIEURE E.V.

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Über uns

Präsidium

PraesidiumVDEI

Das Präsidium ist das ständige Arbeitsorgan des Verbands. Die Mitglieder des Präsidiums repräsentieren den Verband nach innen und außen. Dem Präsidium gehören folgende Personen an: Präsident, zwei Vizepräsidenten, Bundesschriftführer, Bundesschatzmeister und die Sprecher der vier Fachbereiche. Der (Vize)Präsident vertritt gemeinsam mit einem anderen Präsidiumsmitglied den Verband im Sinne des § 26 BGB.


Prof. Birgit Milius hat von 1994 bis 2000 an der TU Braunschweig Bauingenieurwesen studiert und sich dabei unter anderem auf das Thema Spurgeführter Verkehr spezialisiert. Nach einem Auslandsaufenthalt in Toronto begann sie mit einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrssicherung unter der Leitung von Prof. Jörn Pachl. Von Beginn an lag ihr fachlicher Schwerpunkt auf dem Bahnbetrieb in Kombination mit flankierenden Themen wie Sicherheitsbetrachtungen und der Berücksichtigung des Menschen (Rail Human Factors). Im Jahr 2017 hat sie zur Siemens Mobility GmbH gewechselt und dort als Projektleiterin Projekte aus dem Umfeld von Shift2Rail geleitet bzw. dort mitgearbeitet. Seit September 2019 leitet sie das Fachgebiet Bahnbetrieb und Infrastruktur an der TU Berlin.

Prof. Milius ist seit November 2022 Präsidentin des VDEI.


Dr. Joachim Warlitz ist ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet der Kommunikationstechnik und der Systemsicherheit. Hierzu schufen sein Studium der Informationstechnik an der Hochschule für Verkehrswesen "Friedrich List" in Dresden und verschiedene Positionen im Lehrbetrieb derselben Hochschule die entsprechende Basis.

1989 promovierte er auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik zum Thema "Fehlertolerante Rechnersysteme" am dortigen Lehrstuhl Eisenbahnsicherungstechnik. Anschließend war er in verschiedenen Führungspositionen bei der Alcatel SEL AG tätig. Seit 2007 ist Dr. Joachim Warlitz bei Thales Management & Services Deutschland GmbH beschäftigt, für die er derzeit als Leiter System Sicherheit tätig ist.

Dr. Joachim Warlitz ist seit 2012 Vizepräsident des VDEI und hat 2014 zusätzlich die Leitung der VDEI-Akademie für Bahnsysteme übernommen.


Dr. Jürgen Murach war nach dem Studium, der Promotion an der TU Berlin und einer Lehrtätigkeit von 1993 – 2022 beim Berliner Senat beschäftigt. Zu seinen ersten Aufgaben gehörten die Mitwirkung an der Erarbeitung der Verkehrskonzeption von Berlin (Stadtentwicklungsplan Verkehr) und des Landesentwicklungsplans der Hauptstadtregion auf Grundlage der Eisenbahnkonzeption (Pilzkonzept). Als stellv. Referatsleiter gehörten zu seinen Aufgaben ab 2001 die Bund-Länder- und EU-Verkehrspolitik. Schwerpunkte waren die Weiterentwicklung der Bahnreform und Initiativen zur Einbeziehung Ostdeutschlands in das Transeuropäische Vorrangnetz. Als Projektleiter mehrerer INTERREG – Projekte der EU (u.a. zur „Rail Baltica“) konnte er Expertenwissen zum Thema „Revitalisierung des grenzüberscheitenden Bahnverkehrs“ erwerben. Zu diesem Thema ist er heute als ehrenamtlicher Berater (u.a. für die Botschaft der Republik Polen) tätig.

Dr. Murach ist seit November 2022 Vizepräsident des VDEI.


Lothar Legler begann nach Abschluss an der Polytechnischer Oberschule eine Lehre als Elektrosignalschlosser im Signal- und Fernmeldewerk der Deutschen Reichsbahn in Magdeburg. Später studierte er an der Hochschule für Verkehrswesen „Friedrich List“ in Dresden, mit Abschluss als Diplomingenieur.

Seine Berufslaufbahn begann er als Leiter für Spezialistentrupps in der Signal- und Fernmeldemeisterei Löbau, Reichsbahndirektion Cottbus und führte ihn 1989 nach Cottbus als Leiter der Signal- und Fernmeldemeisterei. Im Jahr der politischen Wende übernahm er Sonderaufgaben im Auftrag der Reichsbahndirektionen Cottbus und Berlin zu deren Zusammenführung.

Mit Gründung der DB AG zum 01.01.1994 wurde er Niederlassungsleiter Technik in Cottbus und danach in Berlin. Seine weiteren Stationen als Führungskraft führten ihn als Regionalbereichsleiter (RBL) Infrastrukturprojekte Berlin, der DB Netz AG, im Herbst 2000, als Netzmanager Nord in die Zentrale der DB Netz AG nach Frankfurt/M. 2004 Rückkehr nach Berlin als NL-Leiter Technik der DB ProjektBau GmbH (DB PB) mit Projektverantwortung für die Schwerpunktprojekt im Knoten Berlin, u.a. Hauptbahnhof Berlin. Nach Organisationsänderung in neuer Funktion als RBL Regionales Projektmanagement und Sprecher des RB Ost der DB PB in Berlin. 2009 dann der Wechsel innerhalb der DB PB GmbH in gleicher Funktion in den RB SüdOst nach Leipzig mit Fokus auf die Projektverantwortung für die Projekte im Knoten Leipzig, u.a. Ausrüstung Citytunnel Leipzig. Ab Juni 2014 dann als Projektleiter-Coach und Qualitätssicherung für die GF der DB PB GmbH, und in Personalunion ab Februar 2016 als RBL Planung im RB Ost in der DB PB GmbH in Berlin. Mit der Verschmelzung von DB PB GmbH und DB International GmbH zur DB Engineering & Consulting (E&C) per April 2016 wechselte er in die Funktion Leiter Planung Standort Leipzig im RB SüdOst der DB E&C.  

In der Zeit von 2010 bis 2014 war als Aufsichtsratsmitglied im Aufsichtsrat der DB PB GmbH und als Mitglied im Unternehmenssprecherausschuss der DB PB GmbH tätig.


Tobias Barthel nahm - nach seiner Ausbildung zum Energieelektroniker bei ABB (Schwerpunkt Anlagentechnik) - ein Studium "Wirtschaftsingenieurwesen" an der Technischen Universität Cottbus auf. Während des Studiums gründet er die studentische Unternehmensberatung JALTA. Nach Studienabschluss war er beim Automobilzulieferer SAI Automotive SAL GmbH in Wörth im Bereich Cockpitentwicklung beschäftigt. Im Jahr 2001 folgt der Wechsel zur Deutschen Bahn AG. Zunächst begleitet er im Bereich Einkauf/Unternehmenslogistik maßgeblich die Lageroptimierung in den „schweren Instandhaltungswerken“ und wechselt anschließend in den Bereich Qualitätssicherung/Verbundprozesse. Seit 2004 berät Tobias Barthel bei der DB ProjektBau GmbH und seit 2016 die DB Engineering & Consulting GmbH zu wirtschaftlichen und verkehrspolitischen Schwerpunkten in der Bahn-Infrastruktur.

Ehrenamtlich ist er seit 2003 in der Lehrtätigkeit an der Büchner-Fernhochschule und seit 2014 im VDEI Präsidium als Bundesschatzmeister engagiert.


Andreas Mack studierte nach dem Grundwehrdienst bei der Luftwaffe an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Projekt Engineering /Technisches Management und konnte zeitgleich bei DB Regio in Nordrhein-Westfalen seine ersten vielseitigen Erfahrungen im Eisenbahnwesen sammeln. Im Anschluss konnte Andreas Mack eine Lokführerausbildung absolvieren, aktiv als Notdienst und Ausbilder wirken sowie als Auditor Erfahrung sammeln. Anfang 2017 schloss er seine Prüfung zum Eisenbahnbetriebsleiter gem. EBPV erfolgreich ab und ist Mitglied im Ausschuss für Eisenbahnbetrieb des VDV. Nach etwas über drei Jahren in leitender Funktion und als EBL der SBB Cargo Deutschland GmbH ist Andreas Mack seit April 2021 als Leiter Sicherheit und Qualität für die Gruppe SBB Cargo International AG in der Schweiz tätig. Im VDEI ist Andreas Mack seit 2016 im Fachbereich Bahnsystem aktiv und ist seit 2018 stellvertretender Vorsitzender des FA Betrieb und Sicherheit.

Seit November 2022 ist er Mitglied des VDEI-Präsidiums.


Andreas Henschel ist Experte auf dem Gebiet der Zulassung von Schienenfahrzeugen. Grundlage dazu ist sein Studium des allgemeinen Maschinenbaus an der Universität „Otto von Guericke“ und das Ablegen der Großen Staatsprüfung in der Fachrichtung Bahnwesen beim Eisenbahn-Bundesamt.

In seinen beruflichen Stationen bei der Deutschen Bahn vom Werkingenieur in der Instandhaltung von Diesellokomotiven bis zum Prüfingenieur und EBA anerkannten Sachverständigen beim „Güteprüfdienst“ (DB AG Vorstandsressort „Technik, Systemverbund und Dienstleistungen“) in Umbau- und Beschaffungsprojekten für Schienenfahrzeuge baute er seine Expertise weiter aus.

2010 erfolgte der Wechsel zur Siemens AG nach Erlangen als Teilprojektleiter Fahrzeugzulassung. Nach der Tätigkeit im Zulassungsmanagement für Eisenbahnfahrzeuge ist er inzwischen Teamleiter im Bereich Homologation (Regulatory Affairs) und verantwortlich für die fachliche Betreuung und Koordinierung der Homologation Manager für die Light Rail (Stadt- und Straßenbahnen), Metro (Hoch- und U-Bahnen) und VAL (Automated People Mover) Projekte der Siemens Mobility GmbH.

2022 erfolgte die Ernennung zum Senior Key Expert Homologation in der Siemens Mobility GmbH.

Der erste Kontakt zum VDEI fand 2004 über die Mitarbeit im Arbeitskreis für Sachverständige und Fachbeauftragte statt. Neben der Arbeit im Arbeitskreis folgten später das Engagement im Fachausschuss Fahrzeuge – Neubau und Instandhaltung im Fachbereich Fahrzeuge.

Von 2012 bis 2018 war er bereits VDEI-Präsidiumsmitglied als Sprecher für den Fachbereich Fahrzeuge unter den Präsidenten Prof.-Ing. Lademann und Prof.-Ing. Mainka. Seit November 2022 ist er erneut Mitglied des Präsidiums.


Reiner Altmann studierte in Dresden Bauingenieurwesen mit der Fachrichtung Oberbau. 1986 begann er seine berufliche Laufbahn als Technologe in einer Bahnmeisterei. In den Folgejahren war er als Bauwart, Oberbaukontrolleur, Streckeninspekteur und Fachbeauftragter Fahrbahn tätig. Aktuell arbeitet er bei der DB Netz AG in Erfurt. 

Reiner Altmann gehört dem VDEI Präsidium an in seiner Position als Sprecher des Fachbereichs Infrastruktur. Zudem ist er Vorsitzender des Fachausschusses Bautechnik.

wortmannMichael Wortmann absolvierte zunächst eine Lehre als Kfz-Elektriker. Anschließend, während seiner Zeit bei der Bundeswehr, studierte er an der Fachhochschule in Hamburg am Berliner Tor „Automatisierungstechnik“ im Abendstudium. Als Dipl.-Ing. der Elektrotechnik ging er zur damaligen Bundesbahn (später Deutsche Bahn AG). Er machte dort die Ausbildung und Prüfung im Rahmen der Inspektorenlaufbahn. Als Gruppen- und Bauleiter für Oberleitungsanlagen und später für 50 Hz-Anlagen, war mit seinen Bauwarten u.a. in folgenden Projekten tätig: Erstelektrifizierung der Strecke Hamburg-Berlin im Westbereich bis zur ehemaligen Grenze hinter Büchen, Umbauten in den Bahnhöfen Bremen und Oldenburg, Ertüchtigung des Unterwerkes Uelzen sowie Neubau des Unterwerkes in Pritzier bei Salzwedel.

1999 wechselte er für die Bau- und Instandhaltungsaufsicht zum Eisenbahn Bundesamt nach Hamburg, wo er die Bereiche Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern betreut.

Als Bezirksvorsitzender im VDEI-Bezirk Hamburg ist Michael Wortmann für die Bereiche Hamburg, Schleswig-Holstein und das nördliche Niedersachsen zuständig. Diese Bereiche entsprechen der ehemaligen Bahndirektion Hamburg. Er arbeitet seit vielen Jahren im Fachausschuss „Vernetzte Systeme“ mit. 

Als zunächst stellvertretender Sprecher des Fachbereichs Technische Ausrüstung, ist Michael Wortmann zur Zeit als kommissarischer Fachbereichssprecher Mitglied des Präsidiums.

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