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Aktuelles aus unserem Bezirk
Am 24. März wurde unser Mitglied, Prof. Dr.-Ing. Martin Betzler zum neuen Präsidenten der Ingenieurkammer (IK) Niedersachsen gewählt.
Prof. Dr.-Ing- Martin Betzler
Quelle: privat
Der Bezirksvorstand gratuliert ihm zur Wahl recht herzlich und wünscht ihm viel Erfolg im neuen Amt!
Prof. Dr.-Ing. Martin Betzler ist seit 1989 Mitglied im VDEI, seit April 2021 im Bezirk Hannover. Er ist an der Hochschule in Buxtehude als Professor für das Entwerfen von Tragwerken, Baustatik, Baukonstruktion und Bauphysik tätig und verantwortet die Fachbereichsleitung Bauwesen an der hochschule21.
Am 04. April fand unser erster diesjähriger digitaler Fachvortrag zum Thema „Elektromobilität Schiene“ im Online-Format statt. Streckenelektrifizierung, Batterietriebzüge und Wasserstoff-Batterie-Triebzüge sind die umweltfreundlichen Optionen für den zukünftigen Schienenpersonennahverkehr. Wie ist der aktuelle Stand? Welche energieoptimierten technischen Lösungen gibt es bzw. sind in der Entwicklung und welche Möglichkeiten gibt es für die bestehende Dieseltriebzugflotte?
55 Mitglieder und Gäste hatten die Einladung des VDEI Bezirks Hannover angenommen und sich per Link in den Vortrag eingewählt.
Nach der Begrüßung durch die Bezirksvorsitzende Frau Silke Buchholz stellte unser Referent, Herr Prof. Dr. Marco Brey, Professor für spurgeführte Verkehrssysteme am Institut für Verkehrsmanagement der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften kurz sich und die Hochschule sowie das Studienangebot in Salzgitter vor.
Danach folgte ein sehr spannender 1,5-stündiger Vortrag, der die vorgenannten Fragestellungen aufgriff und detailliert beantwortete.
Es bleibt festzuhalten:
Rund 30 Milliarden Euro müssten in die Infrastruktur für eine Vollelektrifizierung des deutschen Eisenbahnnetzes investiert werden, gerechnet ohne die benötigten Fahrzeuge für den Ersatz der Dieseltriebfahrzeuge, weshalb man sich vorerst weiter für eine Teilelektrifizierung des deutschen Streckennetzes ausgesprochen hat.
Unter all den möglichen Antriebsarten stellen die Elektrotriebzüge mit Batterieausrüstung (BEMU) die Vorzugsvariante für den zukünftigen SPNV auf nicht vollständig elektrifizierten Strecken aufgrund ihres Wirkungsgrades unter Berücksichtigung der Energievorkette dar. Ferner können bestimmte BEMU Fahrzeuge auch bei einem geplanten späteren Ausbau des Oberleitungsnetzes weiter eingesetzt oder zum reinen EMU rückgerüstet werden.
Für längere nicht oder nur zu einem sehr geringen Anteil elektrifizierte Strecken mit niedrigem Takt sind Wasserstoff-Batterie-Triebzüge (HMU) die klimafreundliche Alternative zur bisherigen Dieseltraktion.
Um den optimalen Fahrzeugtyp für eine nicht elektrifizierte oder teilelektrifizierte Strecke zu ermitteln, ist eine strecken- bzw. netzspezifische Nutzwertanalyse hinsichtlich der technischen, betrieblichen und wirtschaftlichen Aspekte unerlässlich.
Wesentlich für den Einsatz von Wasserstoff-Batterietriebzügen ist ein vorausschauendes Energiemanagement, welches Parameter wie aktuelle Position, aktueller Beladungszustand, Batterieladezustand, zu erwartende Gesamtleistungsanforderung und fahrdynamische Widerstände, aktuelle Phase des Fahrspiels usw. berücksichtigt. Dies wurde an einen exemplarischen Beispiel der Strecke Frankfurt-Höchst nach Königstein anschaulich erläutert. Neben dem sparsamen Einsatz von Wasserstoff kann so die Lebensdauer von Brennstoffzelle und Batteriesystem deutlich verlängert werden.
Nach dem Vortrag wurden Fragen der Teilnehmer beantwortet. Auf der Ostfalia-Hochschulwebseite wird demnächst ein Link zum Vortrag von Prof. Brey eingestellt werden.
Dieser ist dann zu finden unter: https://www.ostfalia.de/cms/de/ifvm/aktuelles/
Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Dr. Brey für diesen fulminanten Vortrag!
102 Mitglieder unseres Bezirkes haben an der bezirksinternen Umfrage teilgenommen. Das sind ca. 25 %.
Davon waren 27 Mitglieder bis 50 Jahre jung, 35 Mitglieder im Alter von 51 bis 65 Jahre und 40 Mitglieder im Alter von über 65 Jahre.
Von den Teilnehmern waren 64 Arbeitstätige und 38 Ruheständler. Wünschenswert wäre zudem die Teilnahme von studentischen Mitgliedern gewesen.
Im Folgenden möchten wir einige interessante Befragungsergebnisse zur Einsicht geben:
- Zufriedenheit, mit Angeboten, beim Arbeitgeber an Fortbildungen teilzunehmen
- 70 % sehr / eher zufrieden
- 30 % eher / sehr unzufrieden
- Zufriedenheit, mit Möglichkeiten zur eigenen Aktivität im Verband
- 84 % sehr / eher zufrieden
- 16 % eher / sehr unzufrieden
Anmerkung: Jeder Bezirk sowie auch der Verband mit seinen verschiedenen fachlichen Gremien bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen. Der Verband lebt vom Engagement der Mitglieder. Mitglieder, die sich engagieren möchten, sind immer willkommen und aufgerufen neue Ideen einzubringen und die Verbandsarbeit aktiv mitzugestalten.
- Zufriedenheit mit Angeboten des VDEI
- 80 % sehr / eher zufrieden
- 20 % eher / sehr unzufrieden - VDEI bietet gutes Netzwerk für berufliche Tätigkeit
- 65 % ja / eher ja
- 35 % nein / eher nein
Anmerkung: Seit letztem Jahr bieten wir zwei feste Termine im Jahr an, an denen das persönliche Netzwerk erweitert oder vertieft werden kann. Dazu führen wir zum einen unseren jährlich stattfindenden Bezirkstag (oder die Bezirksversammlung) in einem Lokal mit anschließendem Essen und gemütlichem Beisammensein durch. Zum anderen möchten wir mit einem Biergartentreff vor den Sommerferien ebenfalls das persönliche Kennenlernen und den persönlichen Austausch fördern. Nutzen Sie diese Angebote zur Intensivierung der beruflichen und persönlichen Netzwerke.
Eine Frage aus dem Feld Bemerkungen möchten wir explizit beantworten, da uns diese öfter gestellt wird:
„Warum heißt der Verband „Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure“, wenn die heutigen Studenten Bachelor oder Master sind?“
1868 fand das 1. Treffen von Bahnmeistern statt. Der Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure wurde aus diesem 1949 gegründet. Die Titel Ingenieur (FH), Diplomingenieur, Bachelor oder Master sind Studienabschlüsse bzw. Graduierungen. Der Eisenbahn-Ingenieur, wie er in unserem Verband zu verstehen ist, ist eine Berufsbezeichnung.
Voraussetzung für eine ordentliche Einzelmitgliedschaft ist ein Studium mit überwiegend naturwissenschaftlichen Inhalten.
Jede und jeder interessierte Einzelne kann jedoch als Fördermitglied in den VDEI eintreten. Fördermitglieder können keine Ämter im Verband begleiten, nutzen aber alle anderen Vorteile des Verbandes.
Wir bedanken uns bei allen, die an der Umfrage teilgenommen haben!
Das Ergebnis besagt, dass 80% der Teilnehmer eher bis sehr zufrieden mit den Angeboten des VDEI sind. 65% der Teilnehmer gaben an, dass der VDEI ein gutes Netzwerk für die berufliche Tätigkeit ist. Dieses recht positive Ergebnis freut uns und bestätigt uns in unserer Verbandsarbeit. Die Zufriedenheit zur Möglichkeit der eigenen Aktivität im Verband schnitt erfreulicherweise mit 85%iger Zufriedenheit ab.
Mit den Angeboten beim Arbeitgeber an Fortbildungen teilzunehmen, waren 70 % sehr / eher zufrieden.
Wir möchten das Ergebnis der Umfrage nutzen und alle Bezirksmitglieder, deren Zufriedenheit nicht so groß ist, auf die Möglichkeit hinzuweisen, das Gespräch mit uns zu suchen. Für Wünsche, Anregungen und Fragen zur Verbandsmitarbeit steht Ihnen der Vorstand gern zur Verfügung. Bitte senden Sie dazu an unsere E-Mail-Adresse
Abschließend möchten wir auch sagen, dass wir uns über konstruktive Kritiken und Lob zu unserer Bezirksarbeit gefreut haben. Vielen Dank dafür!
Sehr geehrte Mitglieder,
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Beste Grüße
Ihr Bezirksvorstand Hannover